Dieses Zitat entstammt dem Artikel 131 der bayerischen Verfassung und könnte aktuell nicht zutreffender sein, denn die SchülerInnen des Karl-Ritter-von-Frisch Gymnasiums engagieren sich neben der schulischen Bildung auch für Dinge, die ihnen am Herzen liegen, aktuell für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine.

Dieser Krieg hat bei den SchülerInnen für große Bestürzung, Betroffenheit und auch Verunsicherung gesorgt, weshalb die Lehrkräfte dieses Thema in ihren Unterricht integriert haben, um dem Informationsbedürfnis der SchülerInnen gerecht zu werden. Und je mehr Informationen die Klassen erhalten haben, je besser sie die Lage der Menschen in der Ukraine nachvollziehen konnten, desto stärker wurde der Wunsch danach, etwas tun zu können – helfen zu dürfen.
Im Sinne des Verantwortungsgefühls und der Verantwortungsfreude für die Schulgemeinschaft aber auch darüber hinaus, haben die ZfU-Moderatoren („Zeit-für-uns“) und die SMV (Schülermitverantwortung) unter großen Engagement eine Aktion initiiert, die von der gesamten Schulfamilie ausnahmslos angenommen und unterstützt wurde. Und so ziehen alle an einem Strang, um Spendengelder für die vom Krieg betroffenen Menschen zu generieren.
Wichtig ist hierbei vor allem der Aspekt, wortwörtlich „etwas Gutes zu tun“, weshalb die Aktion unter dem Titel „Eine gute Tat für die Ukraine“ stattfindet. Hierbei tun die SchülerInnen Gutes und spenden das dafür erhaltene Geld dann für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine.
Und der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt, so findet man vom Sammeln herumliegender Pfandflaschen, was nebenbei auch noch den Umweltaspekt bedient, über das Basteln und anschließende Verkaufen von Kerzengläsern, Kuchenverkäufen und Basaren sämtliche nur vorstellbare Aktivitäten für den guten Zweck.

Und der Erfolg kann sich sehen lassen!

So sind in nur drei Schultagen, der Startschuss für diese Spendenaktion fiel am 24.03.22, bereits über 1500€ zusammengekommen und die nächsten Klassen stehen mit ihren Ideen und Aktionen schon in den Startlöchern.

Man darf also gespannt sein, was bis zum 07.04.22, dem Ende der Spendenaktion, noch alles an engagierten Ideen und Spendeneinkünften folgt. 

Der Spendenerlös soll am 08.04.2022 an die Moosburger Hilfsorganisation NAVIS e.V. übergeben werden. Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine hat sich NAVIS e.V. dazu entschieden, medizinische Hilfsgüter unmittelbar in betroffene Gebiete zu entsenden. NAVIS e.V. hat direkten Kontakt mit Krankenhäusern in der Region Lwiw und kann somit sicherstellen, dass die Hilfsgüter (medizinische Produkte, Verbandsmaterial und Notfallrucksäcke) dort in die richtigen Hände gelangen.

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