63. Vorlesewettbewerb 2021/22

Amelie Lerchl, 6a, gewinnt den Schulentscheid am Karl-Ritter-von Frisch Gymnasium

Fotos: Bernadette Hohe

Amelie Lerchl ist die Gewinnerin des Schulentscheids beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der Stiftung Buchkultur und Leseförderung. Die Sechstklässlerin qualifiziert sich damit für die nächste Runde des Wettbewerbs – den Kreisentscheid, welcher Ende Januar 2022 startet. Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schüler*innen der 6. Klassen am Vorlesewettbewerb teil.

Mit Engagement und Lesefreude übten die Schülerinnen der Klassen 6a bis c auch in diesem Jahr fleißig, um vorbereitet und möglichst gelassen anzutreten. Die Veranstaltung wurde durch die Organisatorinnen des Vorlesewettbewerbs, Bernadette Hohe und Anja Hauck eröffnet. Bernadette Hohe betonte zur Einführung die Bedeutung des (Vor-)lesens, gerade in Corona-Zeiten und begrüßte die sechs Erst- und Zweitplatzierten der jeweiligen Klassenentscheide, sowie die Jury, bestehend aus Stefan Meinen vom Elternbeirat, der Vorjahressiegerin Merle Stücker, der Fachbetreuerin für Deutsch Sandra Rödl, Evi Pregler von der Schülerbibliothek und last but not least der Schulleiterin Claudia Theumer.

Nun konnte die erste Runde mit der Präsentation des Lieblingstextes starten. Den Anfang hierbei machte Laura Tippman aus der Klasse 6c, gefolgt von Amelie Lerchl aus der Klasse 6a und schließlich Anna Hoffmann aus der Klasse 6b. Die Schülerinnen lasen aus „Pferdeflüsterer Academy – Reise nach Snowfield“ von Gina Meyer, aus „Haryy Potter und die Kammer des Schreckens“ von J.K. Rowling und aus Serena Valentinos „Cruella, die Teufelin“.  Dabei gelangen den Vorleserinnen sehr eindrucksvolle Vorträge.

Tobias Rottmann, der die Veranstaltung musikalisch umrahmte, leitete mit der Nr. 13 aus den Goldberg Variationen von Johann Sebastian Bach zur zweiten Runde des Wettbewerbs über. Die drei Finalistinnen mussten nun jeweils eine kurze Stelle aus einem Roman vorlesen, den sie nicht vorbereiten konnten. Anja Hauck hatte hierfür eine Passage aus Cornelia Funkes „Der Herr der Diebe“ ausgewählt, in der es um ein magisches Karussell geht, das es den Protagonisten ermöglicht, das Rad der (Lebens-) Zeit nach vorne oder nach hinten zu drehen, wenn sie nur auf dem Karussell fahren. Amelie gelang es hier am besten, die Zuhörer*innen in ihren Bann zu ziehen. Damit konnte sie den Wettbewerb für sich entscheiden. Bernadette Hohe betonte aber bei der anschließenden Urkunden- und Preisverleihung, dass alle Finalistinnen ihre Sache sehr gut gemacht hätten und zu einer stimmungsvollen Lesestunde beigetragen hätten.

Die Schule bedankt sich bei Gaby Kellner von Barbaras Bücherstube für die überreichten Buchgutscheine.