„Zurück an den Anfang“ – Ehemalige erinnern sich zum 50-jährigen Jubiläum
Um die Eindrücke dieses Tages einzufangen, hat das Outlook-Team eine digitale Umfrage mit Mentimeter erstellt. Die Rückmeldungen zeigen eindrucksvoll, wie lebendig die Erinnerungen an die Schulzeit geblieben sind – mit all ihren Höhen, Herausforderungen und Entwicklungen. Über 200 Personen haben an der Umfrage teilgenommen.
Erinnerungen in drei Worten
Zum Einstieg baten wir die Ehemaligen, ihre Schulzeit in drei Begriffen zusammenzufassen. Die häufigsten Antworten waren „Freunde“, „Spaß“, „Lernen“, aber auch „Stress“ und „Lehrkräfte“. Diese Mischung spiegelt wider, wie vielschichtig und persönlich das Erleben der Schulzeit war – geprägt von Gemeinschaft, aber auch von den typischen Herausforderungen des Schulalltags.
Veränderung über die Jahre
Doch wie sehr hat sich die Schule seither verändert? Besonders oft genannt wurden „Digitalisierung“, „Technik“, die „Turnhalle“ und eine „spürbar modernisierte Lernumgebung“. Auffällig war, wie viele Gäste den heutigen Stand der Schule mit großem Interesse und gelegentlichem Staunen wahrnahmen – vieles hat sich weiterentwickelt, ohne dass der vertraute Charakter des Hauses verloren gegangen ist.
Reflexion mit Abstand
Die Frage nach der eigenen Einschätzung rückblickend auf die Schulzeit brachte sehr persönliche Antworten. Viele gaben an, dass diese Zeit nicht immer leicht war, aber von bedeutenden Momenten geprägt wurde. Einige stellten rückblickend fest, wie sehr sie gewachsen sind – auch an den damals empfundenen Schwierigkeiten. Die Schulzeit wird dabei nicht verklärt, aber als prägende Etappe anerkannt.
Was bleibt fürs Leben?
Besonders spannend war die Frage nach den sogenannten „unsichtbaren Fähigkeiten“, die an der Schule vermittelt wurden. Neben klassischen Kompetenzen wie Selbstorganisation, kritischem Denken oder Teamarbeit nannten viele auch soziale Fähigkeiten und Selbstvertrauen. Deutlich wurde: Vieles, was im Alltag gelernt wurde, wirkt noch heute – im Beruf wie im Privatleben.
Ein erster Gedanke – ein vertrautes Gefühl
Zum Abschluss wollten wir wissen: Was war der erste Gedanke beim Betreten des Schulgebäudes nach all den Jahren? Begriffe wie „Zuhause“, „Nostalgie“ oder „schön wieder hier zu sein“ fielen besonders häufig. Auch „back to the roots“ oder „als wäre man nie weg gewesen“ zeigten, wie stark der emotionale Bezug geblieben ist.
Die Antworten unserer Ehemaligen machen deutlich, dass Schule mehr ist als ein Ort des Unterrichts. Sie ist Lebensraum, Wegbegleiterin und Erinnerungsort zugleich. Das 50-jährige Jubiläum bot einen eindrucksvollen Rahmen, um diese Verbindung neu zu entdecken – und gemeinsam in die Vergangenheit und Zukunft zu blicken.