Als wir unsere amerikanischen Austauschpartner am 13. Juni, knapp 3 Monate nach unserem tränenreichen Abschied in Camp Hill, am Flughafen wiedersahen, war die Freude groß. In den folgenden Wochen standen viele Aktivitäten an. Zunächst begrüßten wir sie mit einem Weißwurstfrühstück, bei dem sie die bayerische Kultur schon einmal stückweise näher kennenlernten. Dann ging es sofort in den Unterricht. Darauf folgte ein aufregendes Wochenende, bei dem die Europameisterschaft gelegen kam. Die kommende Woche ging es für unsere Gäste auch schon drei Tage lang nach Berlin. Dort konnten sie zum Beispiel bei einer Radtour die größten Sehenswürdigkeiten besichtigen. Mit vielen Stunden Zugverspätung ging es dann zurück nach Moosburg, wo unsere amerikanischen Freunde allerdings gleich weiter Sightseeing mit den Gastfamilien machten. Einige besichtigten Neuschwanstein, hatten Spaß in die Therme Erding oder besuchten ein Volksfest. In der folgenden und auch schon letzten Woche standen Exkursionen nach Regensburg und Dachau auf dem Programm. In der Hauptstadt der Oberpfalz wurde uns die Geschichte des Ortes näher gebracht und wir verzehrten ein leckeres Mittagessen im Biergarten, was die Gruppe nochmals enger verband. Im Rahmen eines gemeinsamen Grillfestes und eines Frühstücks am Tag des Abfluges wurden die Amerikaner gleich mehrmals verabschiedet. Ähnlich wie unser Abschied in Camp Hill endete auch die Verabschiedung bei uns sehr emotional. Allerdings entstanden schon die ersten Pläne für eine Wiedersehen, auf das sich schon alle freuen!