Nanotechnologie am KRvFG
Neben den Schülerversuchen fanden Demonstrationen an High-Tech-Geräten wie z.B. einem Feinstaubmessgerät statt, mit denen die kleinsten Teilchen greifbar wurden. Dabei erbrachte eine Analyse des Kaffees aus dem Lehrerzimmer mit Hilfe der Brownschen Bewegung erstaunliche Einsichten in die Reinigungsfähigkeit der zuvor verwendeten Spülmaschine. In einer Diskussion, die die Schüler in Form eines Rollenspiels vorbereiteten, wurde kritisch über Chancen und Risiken der Nanotechnologie diskutiert. Bis zum zweiten Termin am 24.11. leisteten die Schülerinnen und Schüler Vorarbeit und bereiteten eine „Poster Session“ vor, in der sie sich gegenseitig Nanotechnologiethemen vorstellten.
Der Schulbesuch wurde im Rahmen der Nachwuchsförderung des Clusters Nanotechnologie durchgeführt und fand in Abstimmung mit dem Bayerischen Kultusministerium und mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds (ESF) statt. Als kleine „Anschubhilfe“ für die weitere MINT-Karriere erhalten alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ein Teilnahmezertifikat.