Bewegte Pause

Ein paar Kleinigkeiten für spaßige Bewegungseinheiten in kleinen Pausen…

einfache Hampelmänner (die ja wohl jeder kennt)

  1. mit Drehung am Ort?
  2. mit kleinen Denkaufgaben (kleines 1x1, oder so)
  3. Variationen nach Wahl…

Äpfel pflücken

Wohl eher was für die Kleinen… Auf den Stuhl steigen, sich lang machen und so tun, als ob man einen Apfel pflückt, dann wieder runter und in einen imaginären Korb legen und wieder hoch zum nächsten Apfel. Wer den schönsten Apfel gepflückt hat, darf ihn essen. 😊

Zahlen malen

Was für die Kraftausdauer: man setze sich auf den Boden, strecke die Beine gerade (!) nach vorne weg, und male (schön langsam der Reihe nach) die Zahlen 1 – 9 vor sich in die Luft. Natürlich ohne Absetzen. Die Hände dürfen hinter dem Rücken schon abstützen. Na, wer kann’s?

Stabilo schnappen

Schaut blöd aus, ist aber echt witzig: der Proband klemmt einen handelsüblichen Stabilo zwischen Oberlippe und Nase (Kussmund hilft). Dann lässt er/sie den Stift aus dieser „Klemme“ herausrollen und versucht ihn mit dem Mund aufzufangen. Königsklasse: den Stift wieder aus dem Mund zwischen Oberlippe und Nase zurückschieben. Viel Spaß dabei, vor allem beim Zuschauen, wie es die anderen machen!

Bauch vs Kopf

Wer kennt sie nicht, die Übung zur „unabhängigen Koordination“. Eine flache Hand schlägt (leicht!) auf den eigenen Kopf, während die andere, ebenfalls flache, Hand auf dem Bauch Kreise reibt. Nach ca 5 Sekunden wird direkt und ohne Pause gewechselt und jede Hand übernimmt die jeweils andere Aufgabe. So geht das hin und her. Wer sich nicht irgendwann den Kopf reibt und den Bauch in Kreisen haut, gewinnt…

„Kniechen, Näschen, Öhrchen“

Ein echter Klassiker von Stan Laurel und Oliver Hardy. Hier kommt der Versuch, die Übung zu beschreiben: Im Sitzen schlagen beide Hände leicht auf die Oberschenkel, dann greift zeitgleich eine Hand an die Nasenspitze und die andere an das gegenüberliegende Ohrläppchen (also rechte Hand an linkes Ohr). Dann wieder zurück und auf die Oberschenkel klopfen. Dann ist die andere Seite dran: eine Hand an die Nase und die ANDERE Hand an das ANDERE Ohrläppchen (also diesmal linke Hand an rechtes Ohr). Zurück zu den Oberschenkeln und immer so weiter. Einmal kurz den Titel der Übung gegoogelt und schon sieht man den Meister (Stan Laurel) auf YouTube in Perfektion!

Kommando: Bimperle

(so heißt das bei mir dahoim, aber es hat viele Namen…)

Der Lehrer gibt kleine Kommandos wie „auf den Stuhl steigen“, „in die Hände klatschen“, einmal um den Sitzplatz laufen“ oder „auf der Stelle hüpfen“ (das namengebende „Bimperle“ bezeichnet übrigens das abwechselnde Klopfen mit den Fingern auf der Tischkante, ähnlich dem Schlagzeugspiel). Die Schüler befolgen den Auftrag. Sie dürfen das aber nur, wenn dem Auftrag das Wort „Kommando:“ vorausgeht. Wenn der Lehrer lediglich den Auftrag nennt, so müssen die Schüler einfach mit der Aktion weitermachen, die gerade dran war. Ein Beispiel:

  • Der Lehrer sagt: „Kommando: Klatschen!“ => alle Schüler müssen klatschen
  • Lehrer: „Kommando: In die Hocke gehen!“ => alle Schüler müssen in die Hocke gehen
  • Lehrer: „Wieder aufstehen und winken!“ => alle Schüler müssen in der Hocke bleiben, der Lehrer hat ja den Befehl nicht ordnungsgemäß „angekündigt“… L

Wer etwas Falsches macht, erhält eine „Strafe“, die vorher ausgemacht wurde, oder einen Punkt und wer am Schluss die meisten Punkte hat, verliert.

MASTERS 2020: Challenge 5: Bücherbeuge

Drei Schulbücher (Deutsch, Englisch, Mathe?) auf den Kopf und dann runter und rauf in die klassischen Kniebeugen. Wer schafft die meisten, bevor einen das Gleichgewicht oder die Kraft verlässt?

„Möbelstütze“

Einfach den Stuhl umdrehen und sich auf Tisch und Stuhllehne aufstützen. Beine in die Luft und Halten! – Wer will darf gerne mal die Beine nach vorne ausstrecken. Ein Schwingen ist eher nicht zu empfehlen, die Sache ist möglicherweise zu wackelig…