Filmprojekt 2007

Wissenswertes zum Filmprojekt "Drink, Drunk, Drowned"

Nach ca. 6 Monaten Planung (Themenvorschläge, Themenauswahl; Drehbucherstellung, geeignete Drehorte finden etc.) und Voraborganisation (Schauspieler für die Elternrollen finden, Terminabsprachen, Technikequipment ausleihen, finanzielle Unterstützung seitens Sponsoren finden, Drehortgenehmigungen usw.) wurde der Film innerhalb von 6 Tagen (jeweils freitags bis sonntags, also immer in der schulfreien Zeit) gedreht.

Die meisten Rollen wurden von den Peers selbst besetzt, auch für die Technik waren die Schülerinnen und Schüler zuständig.

Inhaltlich und technisch betreut wurden sie die ganze Zeit über von dem Medienpädagogen Patrick Durner und Annette Faul.

Die Nachproduktion übernahm Patrick Durner zusammen mit den Schülern, sodass letztendlich ein 38 Minuten langer Film zum Thema "Alkoholkonsum in unserer Gesellschaft" entstanden ist.

Annette Faul

Inhaltsangabe zum Film

Drink

Drunk

Drowned!

trinken

betrunken

ertrunken!

 

In unserem Film geht es um eine fünfköpfige Familie, die innerhalb von 24 Stunden in verschiedenen Situationen mit Alkohol in Berührung kommt. Dies geschieht durchaus bewusst, jedoch aber auch so unbewusst, wie das in der Realität der Fall ist.

Sechs Charaktere bilden den Haupthandlungsstrang.

Da wäre zum einen die 15-jährige Sophie, die zusammen mit ihrer 16-jährigen Freundin Hanna auf eine Party geht und in diesem Zusammenhang aufgrund von Gruppendruck ihren "ersten Rausch" erlebt. Des Weiteren wären da die Eltern, die sich mit dem abendlichen Wein und guten Ratschlägen natürlich "vorbildlich" gegenüber ihren Kindern verhalten.

Der 19-jährige Bruder von Sophie, Sven, glaubt, seinen Alkoholkonsum voll und ganz unter Kontrolle zu haben. Dann findet er jedoch heraus, dass er betrunken Autogefahren ist. Und dann gibt es noch den 12-jährigen Bruder Tim, der natürlich felsenfest davon überzeugt ist, dass er nie Alkohol trinken wird.

Jeder macht somit seine alterspezifischen Erfahrungen und vertritt seine Meinung gegenüber Alkohol. Abgerundet wird der komplette Spielfilm mit interessanten Aussagen von Fachleuten sowie mit Interviews von Altersgenossen der jeweiligen fiktiven Figuren im Film.

Die Bandbreite reicht von der Polizei bis hin zu einem Arzt, Jugendlichen sowie Eltern.

Nicole Blabst